Im Schönbrunner Schlosspark erhebt sich am Fuße des Schönbrunner Berges der Neptunbrunnen. Er ist ein wesentlicher Bestandteil des Gartenkonzeptes, dass Kaiserin Maria Theresia in den 1770er Jahren in Auftrag gegeben hatte.
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Die Rückwand des riesigen Brunnenbassins bildet eine Stützmauer. Sie schwingt sich gegen den Berghang zurück. Ihre Balustrade ist mit vielen Vasen besetzt.
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In der Mitte wölbt sich ein Sockel vor. Auf ihm erhebt sich eine riesige Felslandschaft. Sie ist vom Meeresgott Neptun und seinem Gefolge bevölkert. Im Zentrum steht Neptun in einem Muschelwagen. In seiner Hand hält er den Dreizack. Links von ihm befindet sich eine Nymphe und rechts kniet die Meeresgöttin Thetis. Sie bittet Neptun, die Seefahrt ihres Sohnes Achill zu begünstigen. Achill war losgesegelt, um Troja zu erobern.
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Am Fuß der Felsgrotte tummeln sich - halb Mensch und halb Fisch - Tritonen. Sie gehören zu Neptuns Gefolge und halten ihre Muscheltrompeten in der Hand. Die Tritonen lenken die Meerespferde, mit denen Neptun die Meere befährt.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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