Der Flieder gehört zur Gattung der Ölbaumgewächse und kommt in Ostasien, Vorderasien und Europa vor. Dabei handelt es sich um Ziersträucher und Zierbüsche mit stark duftenden weißen, violetten oder roten Röhrenblüten, die in langen Rispen wachsen. Ende des 16. Jahrhunderts wurde der „Gemeine Flieder“ von Konstantinopel nach Wien gebracht und ist seitdem in vielen Gärten Mitteleuropas angepflanzt worden. |
Die meisten Sorten dieser heute sehr verbreiteten und beliebten Gartenpflanze aber wurden erst im späten 19. Jahrhundert in Frankreich gezüchtet. Inzwischen gibt es etwa 20 verschiedene Arten dieser sommergrünen Bäume und Sträucher, die von Mai bis Juni zu blühen beginnen. Die meisten Sorten erreichen eine Höhe von 2,50 m. Die Pflanze wächst besonders gut auf feuchten Humusböden und verträgt sowohl Sonne als auch Halbschatten. |
|
|
Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker 2005 www.grundschulmaterial.de |