Der Englische Garten dehnt sich nordöstlich der Universität in Richtung Norden aus. Er ist mit einer Fläche von 4,17 Quadratkilometern einer der größten Stadtparks der Welt.
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Im südlichen Teil des Englischen Gartens verbringen die Studenten ihre Pausen. Hier spazieren auch Hundebesitzer, es wird geradelt und im Sommer wird hier gepicknickt und im Schwabinger Bach gebadet. Im Herbst sieht man die Drachen der Kinder über den alten Bäumen und Wiesen, von einer Großstadt ist hier nichts zu sehen.
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Mini-Hofbräuhaus
Der Englische Garten wurde 1792 eröffnet und für die damals etwa 40.000 Münchner Bürger freigegeben. Kurfürst Karl Theodor (1724 - 1799) ließ das Gelände für das Militär, aber auch ausdrücklich für die öffentliche Nutzung gestalten. Im Englischen Garten gibt es mehrere Biergärten.
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Angelegt und gestaltet wurde der Englische Garten vom Schwetzinger Hofgärtner Ludwig von Sckell. Er legte den Park nach dem Vorbild englischer Landschaftsgärten an. Die Baum- und Buschgruppen sowie die Wiesenflächen sehen natürlich aus, sind aber dennoch streng geplant. Plätschernde Bäche und ein 78 km langes Wegenetz gliedern den Englischen Garten bis heute. Es gibt insgesamt 12 km Reitwege, die Bäche sind zusammen 8,5 km lang. Außerdem sind über 100 Brücken und Stege vorhanden.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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