Theatinerkirche - allgemein

Im Nordosten des Kreuzviertels befindet sich in unmittelbarer Nähe zur  Feldherrnhalle die Theatinerkirche.

Am 29. April 1663 erfolgte die Grundsteinlegung, nachdem Henriette Adelheid von Savoyen, die Frau von Kurfürst Ferdinand Maria, 1659 das Gelübde abgelegt hatte, als Dank für die Geburt ihres Sohnes die „schönste und wertvollste Kirche" errichten zu lassen.
Am 11. Juni 1675 wurde die Kirche geweiht, auch wenn sie sich zu diesem Zeitpunkt noch weitgehend im Rohbauzustand befand.

Die Innenausstattung war 1688 vollendet.
Erst 1775, also 100 Jahre nach der Weihung, war der Bau der Kirche vollendet.
Henriette von Savoyen erlebte die Fertigstellung der Theatinerkirche natürlich nicht mehr, denn sie war bereits im Jahre 1676 verstorben.

Der Innenraum der Theatinerkirche ist mit Stuck reich dekoriert.