U - Bahn - allgemein

Die Münchner U-Bahn wurde am 19. Oktober 1971 eröffnet.
Sie befährt ein Streckennetz von 103,1 km mit einer der größten Dichte an Stationen pro Einwohner in Deutschland.
Es gibt insgesamt 100 U-Bahnhöfe.
Im Jahr 2010 beförderte die Münchner U-Bahn etwa 360 Millionen Fahrgäste.

Die Streckenhöchstgeschwindigkeit beträgt überall 80 km/h.
Außer in der Nacht von Silvester auf Neujahr und den Faschingstagen gibt es keinen durchgängigen Nachtbetrieb.
Von etwa 1 Uhr bis 4 Uhr ist Betriebsruhe.
In den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag dauert die Betriebsruhe von etwa 2 Uhr bis 4 Uhr.

Die Züge fahren auf allen Linien in der Regel im 10-Minuten-Takt.
Zur Hauptverkehrszeit fahren sie auch im 5-Minuten-Takt, aber nicht auf dem ganzen Streckenverlauf.
Zu Betriebsbeginn und im Spätverkehr nach Mitternacht fahren die Züge meist nur im 20-Minuten-Takt oder seltener.
Bis auf den Früh- und Spätverkehr fahren die meisten Linien mit Sechswagenzügen.
Die Linie U4 und die Verstärkerzüge der U1 zwischen Sendlinger Tor und Westfriedhof werden meist nur mit Vierwagenzügen bedient.

Bis auf die Linien U5 und U6 fahren alle Linien komplett im Tunnel.

U1 Olympia-Einkaufszentrum -- Mangfallplatz 12,1 km, 15 Haltestellen

U2 Feldmoching - Messestadt Ost 24,3 km, 27 Haltestellen

U3 Moosbach - Fürstenried West 19,4 km, 25 Haltestellen

U4 Westendstraße - Arabellapark 9,2 km, 13 Haltestellen

U5 Laimer Platz - Neuperlach Süd 15,4 km, 18 Haltestellen

U6 Garching-Forschungszentrum - Klinikum Großhadern 27,4 km, 26 Haltestellen