Im Juli 2006 eröffnete die größte der drei Erlebniswelten: „Afrika" beeindruckt durch seine großflächig angelegten Savannen- und Seenlandschaften. Drei Jahre bewegten 300 Facharbeiter 97.000 Kubikmeter Erdmassen, um Gras-, Busch- und Baumsavannen sowie Feuchtsavannen entstehen zu lassen.
|
|
Auf einer Fläche, die ungefähr so groß wie 15 Sportplätze ist, leben nun fast 400 Tiere teilweise in Artengemeinschaften wie in einem Wildreservat. Auf einer Weglänge von 1.800 Metern gingen 2007 erstmals eine Million Besucher auf eine Safari durch die Weiten afrikanischer Landschaft und Artenvielfalt.
|
|
In der großflächig gestalteten Grassavanne leben Zebras, Antilopen und Strauße in einer Artengemeinschaft, direkt neben imposanten Nashörnern. Schimpansen hangeln sich von Baum zu Baum und Paviane und Flamingos bevölkern ihre eigenen Inseln. Im abgesenkten Giraffenhaus begegnen Besucher den langhalsigen Huftieren auf Augenhöhe. Im Löwenrevier trennt nur eine Glasscheibe die Könige der Tiere von den gebannten Besuchern. Löwe Maro und seine drei neuen Gefährtinnen haben als Rudel ein Gebiet, das der Waterberg-Felslandschaft in Namibia nachempfunden ist.
|
|
Während einer 20-minütigen Bootsfahrt nähern sich Flusspferde bis auf wenige Meter. Die Afrika-Lodge bietet allen Entdeckern auf den Aussichtsterrassen ein beeindruckendes Panorama über die Erlebniswelt Afrika. Für junge Safari-Teilnehmer ist der große Abenteuerspielplatz ein besonderer Anziehungspunkt.
|
|
Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
|