Die Rothschildgiraffe lebt in Ostafrika (Kenia, Uganda). Giraffen leben in losen Gruppen von bis zu 50 Tieren. Trotz ihres langen Halses haben sie nur sieben Halswirbel - genauso viele, wie wir Menschen.
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Trotz ihrer enormen Körpergröße sind Giraffen sehr schnell und wendig. Sie können mit 50 km/h durchs Grasland galoppieren. Die ausgesprochen friedfertigen Tiere fressen fast nur Laub, das ganz oben an den Bäumen wächst. Dort gibt es für sie keine Konkurrenz. Die Blätter ergreifen sie mit ihrer langen Zunge. Obwohl sie sehr weiche Nüstern haben, fressen Giraffen aber auch gerne von dornigen Sträuchern. Zu ihren Lieblingspflanzen gehören jedoch die Blätter der Schirmakazie, die in vielen Teilen Afrikas wächst.
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Die Zeichnung ihres Fells dient der Anpassung an ihren Lebensraum, der Baumsavanne. Sie ähnelt dem Schattenspiel der der Blätter und tarnt die Giraffe trotz ihrer Größe hervorragend. Um das Gehirn über den langen Hals mit Blut versorgen zu können, benötigt die Giraffe ein besonders großes Herz. Es wird bis zu 12 Kilogramm schwer. Außerdem besitzt eine Giraffe spezielle Verschlussklappen in der Halsvene.
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Die Rothschildgiraffe zählt zur Gruppe der bedrohten Tierarten. Eine Rothschildgiraffe erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 3,50 - 5, 80 m und wird bis zu einer Tonne schwer. Eine Giraffe bringt immer ein Junges zur Welt.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH + KP) |
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