Dampfhammer

Die Arbeit eines Schmiedes ist anstrengend.
Das Schlagen eines glühenden Werkstückes ist eine Schweiß treibende und Kraft raubende Tätigkeit.
Deshalb war die Entwicklung des mit Dampfkraft angetriebenen Hammers eine Wohltat und Erleichterung.
Sie ermöglichte die Herstellung auch größerer Maschinenteile, die vorher gegossen werden mussten.
Durch das Schmieden wurden stabilere Materialstrukturen geschaffen.

Dieser Dampfhammer ist ein Einständerhammer  und wurde im Jahr 1908 von der Firma Brinkmann in Witten hergestellt.
Das Fallgewicht betrug 500 kg.

Ein vergleichbarer Dampfhammer befand sich in der Zeche Alte Haase.
Er diente zur Herstellung von Schmiedestücken, die für den Betrieb in der Zeche notwendig waren.