Der Braunkohletagebau Hambach befindet sich im Städtedreieck zwischen Aachen, Mönchengladbach und Köln. Im September 1978 wurde der Tagebau Hambach in der Nähe der gleichnamigen Ortschaft begonnen.
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Sechs Jahre später lieferte er aus 160 Metern Tiefe die erste Braunkohle. Vorher mussten die darüber liegenden 700 Millionen Kubikmeter Sand, Ton und Kies - der sogenannte Abraum - bewegt werden.
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Jährlich liefert der Betrieb etwa 40 Millionen Tonnen Braunkohle. 1.500 Menschen arbeiten hier. Zurzeit ist der Tagebau etwa 370 m tief (Stand 2011).
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Beregnungsanlage
Unsere moderne Industriegesellschaft sichert Arbeitsplätze und Wohlstand. Durch Menschen verursachte Prozesse können aber auch Umweltbelastungen mit sich bringen. Dazu gehört sicherlich auch die Emission von Staub in die Luft. In diesem Zusammenhang sind die Betreiber der Tagebaue schon immer bemüht, durch entsprechende Technische Maßnahmen die Entstehung von Staub zu vermindern. Dazu zählt insbesondere die Beregnung am Tagebaurand und auf den Tagebauflächen sowie im Bereich der Bandanlagen und Großgeräte. Länger freiliegende Flächen werden sofort mit Kompost abgedeckt und begrünt. Straßen und Wege werden so weit wie möglich befestigt.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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