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Hohenhof - allgemein

In Hagen-Emst befindet sich in der Straße Stirnband der Hohenhof.

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Der Hohenhof ist ein bedeutendes europäisches Baudenkmal.
Er wurde von 1906 bis 1908 von dem belgischen Künstler und Architekten Henry van de Velde als Wohnsitz für den Hagener Kunstsammler Karl Ernst Osthaus gebaut.
Der Hohenhof ist eines der wenigen erhaltenen architektonischen Gesamtkunstwerke seiner Zeit.
Die Kunstrichtung dieser Zeit nannte man Jugendstil.

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In Absprache mit Karl Ernst Osthaus entwarf der Künstler ein Gebäude „aus einem Guss".
Das heißt, dass von der Architektur des Gebäudes bis hin zu den Möbeln, Wanddekorationen, Bodenbelägen, Lampen, dem Geschirr und dem Besteck alles harmonisch zu einer Stilrichtung gehörte.
Nach dem Willen von Karl Ernst Osthaus sollte der Hohenhof als Zentrum der Künstlerkolonie Hohenhagen dienen, in der noch weitere 16 Villen entstehen sollten.
Allerdings wurde diese nie gebaut.

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Nach wechselvoller Geschichte beherbergt der restaurierte Hohenhof heute das Museum des Hagener Impulses.
In seinen Räumen sind eine umfassende van de Velde-Sammlung sowie Sonderausstellungen zum Hagener Impuls zu sehen.
Der Hohenhof ist eine Außenstelle des Karl Ernst Osthaus Museums der Stadt Hagen.

Nach Vereinbarung sind Gruppenbesuche und Führungen von Schulklassen möglich.
Der Eintritt für Erwachsene kostet im Jahr 2011 drei Euro.

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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