Im Dortmunder Norden befindet sich in der Nähe des Borsigplatzes der Hoeschpark. Der Hoeschpark wurde 1937 errichtet und 1941 eröffnet.
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Er diente vorwiegend zur Naherholung der Industriearbeiter und als grüne Lunge des Stadtviertels. Im Zentrum des Parks gab es damals eine Radrennbahn, die um einen Rasenplatz herumführte. Außerdem gab es das Warmwasserfreibad Stockheide, das auch Hoeschbad genannt wurde. Es wurde mit der Abwärme des
Hoeschwerkes
betrieben. Daneben gab es eine Tennisanlage, mehrere Sport- und Spielplätze sowie ein Restaurant für die Besucher.
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Im Mai 2004 übernahm die Stadt Dortmund für 2 Millionen Euro das Gelände des Hoeschparks und das Freibad Stockheide. Die alten Sportanlagen wurden saniert. Im Mai 2006 wurde im Innenkreis der ehemaligen Radrennbahn ein Multifunktionsfeld eröffnet. Hier kann nun Baseball und Softball gespielt werden. Die Dortmund Wanderers, die in der Bundesliga spielen, tragen hier ihre Base- und Softballspiele aus. Als Anfang 2007 das Baseballstadion um eine Flutlichtanlage ergänzt wurde, konnten auch internationale Spiele ausgerichtet werden. Am 20. Juni 2007 fand hier ein Freundschaftsländerspiel zwischen Australien und Deutschland statt.
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Neben dem Baseballstadion wurde ein kleines Leichtathletikstadion mit vier Rundbahnen sowie Sprung- und Wurfanlagen errichtet. Die Athleten der LG Olympia Dortmund trainieren hier. Weiterhin gibt es zwei Aschenplätze mit Flutlichtanlage, sowie ein Kleinspielfeld. Im Hoeschpark gibt es auch einen kleinen Teich mit Goldfischen und einen Fitnessparcours.
Der Hoeschpark ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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