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Umspannwerk Recklinghausen

Direkt am Rhein-Herne Kanal, an der Stadtgrenze Recklinghausen-Herne gelegen, wurde im Jahr 1928 das Umspannwerk Recklinghausen in Betrieb genommen.

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Die Anlage bestand aus einem 110-Kilovolt-Schalthaus, dem sich nördlich daran anschließenden Trafohaus, einem 10-Kilovolt-Schalthaus, der Leitwarte sowie dem Wohngebäude mit drei Wohnungen für die Leitwarte.
Die umhauste Bauweise sollte die innen liegenden Schalteinrichtungen vor der hohen Luftverschmutzung und Luftfeuchtigkeit am Standort schützen.
Die Anlage wurde als Ziegelrohbau aus besandetem, rotbuntem Backstein mit hervorstehender horizontaler Verfugung ausgeführt.

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Nach über 60 Betriebsjahren wurden zu Beginn der 1990er Jahre umfangreiche technische Umbauten notwendig, um  die weitere Betriebsfähigkeit zu sichern.
Neben der Umrüstung auf eine moderne, gasisolierte 110-Kilovolt-Schaltanlage wurde damals die jahrelang unter Anstrichen verborgen gebliebene historische Gebäudesubstanz unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Gesichtspunkte rekonstruiert.

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Heute ist das Umspannwerk Recklinghausen somit moderne Betriebsstätte, Baudenkmal und Teil des Museums Strom und Leben.

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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