1931 wurde der Harkortsee zwischen den Städten Hagen, Herdecke und Wetter angelegt. Er ist einer von insgesamt sechs Ruhrstauseen. (Stausee Hengsen, Hengsteysee, Harkortsee, Kemnader See, Baldeneysee, Kettwiger See)
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Der etwa 3,2 km lange See beginnt beim Ruhr-Viadukt zwischen Hagen und Herdecke. Das Stauwehr mit einer Höhe von etwa 8 m unterhalb der Ruhrbrücke zwischen Hagen und Wetter bildet das Ende des Sees. Im Norden wird der Harkortsee von den Steilhängen des Ardeygebirges begrenzt.
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Der 248 m hohe Schornstein des Kraftwerkes Cuno ist weithin sichtbar. Er gilt als neuzeitliches Wahrzeichen der Stadt Herdecke.
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Der Harkortsee dient hauptsächlich der Feinreinigung der Ruhr. Da das Wasser hier aber sehr langsam fließt, verschlammt er langsam und muss nach einigen Jahrzehnten immer wieder ausgebaggert werden. Außerdem dient er als Ausgleichsbecken für den flussaufwärts liegenden Hengsteysee. Natürlich ist er auch ein sehr beliebtes Naherholungsgebiet.
Seinen Namen hat der See nach dem Unternehmer und Politiker Friedrich Harkort (1793 - 1880) erhalten.
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Quelle: Foto 1 (Luftaufnahme) mit freundlicher Genehmigung www.luftbild-blossey.de
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Fotos 2 -4 Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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