Die Marsch (Marsch = angeschwemmter fruchtbarer Boden) ist das Schwemmland der nordwestdeutschen und anderer Küsten. Diese Landschaftsform zeichnet sich dadurch aus, dass sie ganz flach ist. Sie befindet sich knapp oberhalb des Watts. Marschgebiete sind meistens sehr fruchtbar, so dass hier Viehzucht und Ackerbau betrieben werden kann. Das Marschland wird durch ein spezielles Entwässerungssystem (Gräben, Pumpstationen usw.) trocken gehalten. Würde dies nicht gemacht, wäre die Marsch ein Sumpf. |
Dort, wo es keinen Schutz durch Deiche gibt, zum Beispiel auf Halligen, werden Häuser wegen der Überflutungsgefahr auf mehrere Meter hohe Warften gebaut.
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