Der Sterlet gehört zur Familie der Störe. Der Sterlet lebt in Flüssen im Einzugsgebiet des Kaspischen, Schwarzen, Asowschen und Nordpolarmeeres.
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Außerdem kommt er in Flüssen und Seen Nordrusslands und einigen Zuflüssen der Ostsee vor. In der Donau ist er auch in Bayern anzutreffen. Man findet ihn mittlerweile auch in einigen Baggerseen in Mitteleuropa. Ins Meer wandert er nicht.
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Der Sterlet wird 40 bis 60 cm groß, manchmal auch 1 m. Er besitzt einen schlanken Körper mit einem vorstreckbaren Maul. Die Grundfärbung ist dunkelgrau bis braun. Sein Bauch ist gelblich bis weiß mit rotem Schimmer. An der leicht aufwärts gebogenen Schnauze befinden sich vier gefranste, gleich lange Barteln in einer Querreihe, die bis zum vorderen Mundrand reichen. Der Sterlet ist ein Allesfresser.
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Die zu starke Befischung sowie die Verschmutzung der Gewässer haben zu einem starken Rückgang der Bestände des Sterlets geführt. Deshalb ist er durch das Washingtoner Artenschutz-Übereinkommen geschützt.
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Quelle: Foto: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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