Villa Post

In der Wehringhauser Straße (Nummer 38) befindet sich die Villa Post.

1892 ließ der Wehringhausener Fabrikant Wilhelm Carl Johann Diedrich Post (1852 - 1896) die Villa als Wohnhaus für seine 7köpfige Familie bauen.

Im Erdgeschoss lagen die Wohn- und Geschäftsräume.
Im 1. Geschoss befanden sich die Schlafräume der Familie.
Im Dachgeschoss waren die Räume für das Personal.
Das Haus war von einem weitläufigen Park umgeben.
Er grenzte an das Firmengelände und an die Hammerteiche an.

1922 kaufte eine Grundstücksgesellschaft das Gebäude.
Die Stadt Hagen übernahm das Gebäude 1927 und vermietete es von 1928 bis 1930.
Ab 1932 benutzte die Stadt Hagen das Gebäude als Museum.
Nach dem 2. Weltkrieg, in dem das Gebäude nur wenig beschädigt wurde, diente das Gebäude zunächst bis 1955 als Standort des Karl Ernst Osthaus-Museums.
Später befand sich in dem Gebäude die Gemeindeverwaltung, eine Sparkassenschule und ein Volkszählungsbüro.

1987 wurde die Villa unter Denkmalschutz gestellt.
Nach dreijähriger Renovierung wird sie seit 1998 von der Volkshochschule genutzt.