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Schloss Rheydt - Infanterie-Kasematten

Die Festung Schloss Rheydt war mit sogenannten Infanterie-Kasematten ausgestattet.

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Bei der Kleinheit der Geschützkammern war der Einsatz von Kanonen nicht möglich, weil nicht genügend Platz für den Rückstoß vorhanden war.
Auch die Schießscharten eigneten sich nicht für den Einsatz von sogenannten Wallbüchsen.
Diese waren etwa 2 m lang, wogen etwa 50 kg und wurden im vorderen Bereich auf einer Stütze drehbar gelagert.
Die Mannschaften lagen bäuchlings auf Holzgerüsten.
Das Laden der Büchsen dauerte mehrere Minuten.
So blieb die Schussfolge selbst bei Einsatz mehrerer Schützen sehr gering.

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So blieb die Schussfolge selbst bei Einsatz mehrerer Schützen sehr gering.
Das benötigte Material wie Pulver und Kugeln wurde in den übergewölbten Nischen der Geschützkammern gelagert, um das Pulver trocken zu halten.

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Auch wenn Ansätze von Gewölben sichtbar sind, so muss doch davon ausgegangen werden, dass die Geschützkammern nach oben hin offen waren, um den Pulverdampf abziehen zu lassen.

Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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