St. Petri - allgemein

Am Arno - Pötzsch - Platz befindet sich die Kirche St. Petri.

1893 wurde Cuxhaven zur Garnisonstadt In einer Garnisonstadt waren Soldaten stationiert und lebten dort mit ihren Familien. erklärt.
Die Zahl der evangelischen Marinesoldaten und ihrer Angehörigen wuchs schon bald auf über 1.000 Gläubige an.
Doch erst im Jahr 1907 wurde eine selbstständige evangelische Marinegemeinde in Cuxhaven gebildet.
Am 19. September 1909 fand in Anwesenheit hoher Persönlichkeiten die Grundsteinlegung statt.
Die neue Garnisonkirche sollte Platz für etwa 800 Gläubige haben.

Am 20. August 1911 wurde die Marinegarnisonkirche feierlich eingeweiht.
Als besondere Eigenart der Kirche wurden der Altar, die Kanzel und die Orgel mit Chorempore im Altarraum übereinander angeordnet.
Die Kirche, der Saal, das Pfarrhaus und das Küsterhaus bilden einen in sich geschlossenen Gebäudekomplex.
Die Garnisonkirche war zunächst für die in Cuxhaven stationierten Marinesoldaten und deren Angehörigen gedacht.
Aber auch den Mitglieder der evangelisch-lutherischen Gemeinde von Alt-Cuxhaven wurde hier Gastrecht gewährt.

1948 wurde sie ständige Gemeindekirche.
Am 8. Januar 1950 erhielt die Garnisonkirche den Namen St.Petri.

In den 1960er Jahren wurde die Kirche umfangreich saniert.
Der Altarraum wurde umgestaltet und eine Orgel auf die Emporegebaut.
Sie musste aber 1990 schon wieder durch eine neue ersetzt werden.

Der neu gestaltete Kirchenraum lädt dazu ein, immer wieder nach anderen Formen für Gottesdienste und Konzerte zu suchen.
In den vergangenen Jahren sind in dem großen Kirchraum auch unterschiedlichste Ausstellungen zu sehen gewesen.