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Römerturm

In der Zeughausstraße (Nummer 13) befindet sich der Römerturm.

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Dieser Turm war der nordwestliche Eckturm der Stadtmauer der römischen Kolonie Colonia Claudia Ara Agrippinensium.
Aus dieser Kolonie entstand das heutige Köln.

Der Römerturm stammt aus dem 2. und 3. Jahrhundert.
Er ist der besterhaltene Teil der römischen Stadtbefestigung.
Damals gab es insgesamt 19 Türme.

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Am Römerturm fällt besonders seine reiche Verzierung mit Hilfe unterschiedlicher Gesteine auf.
Für diese Verzierung wurde weißer Kalkstein, roter Sandstein, grauer Trachyt Trachyt ist ein vulkanisches Gestein. und dunkle Grauwacke Grauwacke ist ein Begriff aus der Bergmannssprache des Harzes. Damit sind graue bis grüngraue Sandsteine gemeint, die mindestens 250 Millionen Jahre alt sind. verwandt.
Außerdem fällt auf, dass sich die mosaikartige Verblendung im unteren von der im oberen Teil des Turms unterscheidet.
Der Unterteil ist 4,50 m hoch.
Der Oberteil hat eine Höhe von 1,25 m.
Der Oberteil ist wahrscheinlich erst nach einer Zerstörung entstanden.
Oben schließt eine Zinnenkrone den Turm ab.

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Ab dem 14. Jahrhundert wurde der Römerturm als Abfallort des Klarissenklosters St. Klara benutzt.
Im Jahr 1833 wurde er zu einem mehrstöckigen Wohnhaus umgebaut.
1874 wurde der Römerturm Eigentum der Stadt Köln.
1898/1899 wurde die oberste Zone mit den sichtbaren Zinnen ergänzt.

Der Römerturm ist heute wieder in Privatbesitz.

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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