Zum ersten Mal in der Geschichte der Champions League standen 2013 zwei deutsche Mannschaften im Endspiel.
BVB Borussia Dortmund, der Deutsche Meister der Saison 2011/12, traf auf den FC Bayern München, den Deutschen Meister der Saison 2012/13.
Das Spiel fand am 25. Mai 2013 im Londoner Wembley - Stadion statt.
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Frank Ribery hatte Glück, dass der Schiedsrichter Nicola Rizzoli seinen Armschlag ins Gesicht von Lewandowski als unbeabsichtigt einschätzte und keine Rote Karte zückte. Erst nach 25 Minuten kamen die Bayern besser ins Spiel. In der 30. Minute wehrte Roman Weidenfeller mit einer Weltklasseparade einen Schuss von Arjen Robben ab. Kurz vor der Pause stand Weidenfeller wieder im Mittelpunkt des Geschehens. Robben hatte sich durchgespielt, stand alleine Weidenfeller gegenüber und traf ihn aus kürzester Entfernung mitten ins Gesicht. Zehn Minuten nach der Pause wurden dann die Bayern stärker. In der 60. Minute war es dann soweit. Ribery spielte Robben auf der linken Seite an. Robben dribbelte sich bis zur Torauslinie durch und konnte den Ball nach innen bringen. Weder Weidenfeller noch Marcel Schmelzer kamen an den Ball und konnten so nicht verhindern, dass der Bayernmittelstürmer Mario Mandzukucic das 1 : 0 erzielte. Das Spiel schien entschieden, aber der BVB kam zurück. Acht Minuten später drang Marco Reus in den Strafraum der Bayern ein und wurde von Dante ungeschickt zu Fall gebracht. Es ertönte der Elfmeterpfiff, aber die Gelbe Karte, die durchaus hätte gezeigt werden können, blieb stecken. Zum Glück für Dante, denn es wäre seine zweite Gelbe Karte und somit das Aus für ihn gewesen. Ilkay Gündogan legte sich den Ball zurecht, verlud Manuel Neuer und, schob überlegt rechts unten zum 1 : 1 ein.
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