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Ulrepforte - allgemein

In der Altstadt-Süd befindet sich am Sachsenring / Kartäuserwall die Ulrepforte.

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Im frühen 13. Jahrhundert wurde die Ulrepforte als Teil der mittelalterlichen Stadtmauer von Köln errichtet.

Im Jahr 1245 wurde sie das erste Mal in einer Urkunde erwähnt.
Mit einer Weite von nur 4 m war die Ulrepforte das kleinste der landseitigen Stadttore.
Weil sich auf  der Feldseite keine Landstraße anschloss, hatte das Tor vermutlich keine Bedeutung für den Verkehr.

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Um 1450 wurde das Tor zugemauert.
 Außerdem wurden die beiden Tore und der Turm zur „Kartäuser Windmühle" umgebaut.
Der umgebende Mühlengang wird  - ähnlich wie auch  bei der Gereonsmühle - von acht Kreuzgewölben getragen.

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Die Karthäuser Mühle ging 1841 aus städtischem Besitz in Privatbesitz über.
Der Industriellen Franz Carl Guilleaume kaufte die Karthäuser Mühle.
1886 wurden der 20 m hohe Turm und die Gebäude am Turm von Dombaumeister Vinzenz Statz zu einem Ausflugslokal umgebaut.
Die Gebäude am Turm wurden als Weinkeller genutzt und mit Gasträumen überbaut. Der Turm bekam einen Aussichtsraum mit einer umlaufender Galerie und einem höheren, spitzeren Dach.

Antoinette von Guilleaume schenkte im Jahr 1907 den Turm und die Gebäude der Stadt Köln.
Die "Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V." pachteten nach dem Zweiten Weltkrieg die Ulrepforte.

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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