Eingang zur BurgDer schottische Eisenbahnunternehmer Edward A. Moriarty erwarb 1850 die Ruine. Ab 1852 wurde die Burg wieder aufgebaut.
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Äußere BurgmauerRobert Mischke, Vizeadmiral der kaiserlichen Marine, erwarb 1907 oder 1909 die Burg. Seit den 1930er Jahren kann die Burg besichtigt werden. Allerdings sind die Wohnräume im 1. Obergeschoss zeitweise noch bewohnt. Der Eintritt kostet für Erwachsene 5 Euro (Stand 2013). Außerhalb der Führungen kann die Burg auch nur von außen besichtigt werden.
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Der 29 m hohe Bergfried hat einen fünfeckigem Grundriss. Dabei ist die spitze Seite gegen Süden gerichtet. Man nahm damals an, dass die vom sogenannten Streitacker abgeschossenen Steinkugeln an der Spitze eher abglitten, anstatt auf einer ebenen Fläche Beschädigungen zu verursachen.
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Burg Lahneck ist ein geschütztes Kulturdenkmal und seit 2002 Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |