4. und 5. Jahrhundert
Der südliche Geländesporn diente im 4. Und 5. Jahrhundert den Römern für eine kleine Befestigungsanlage. Diese Anlage sollte nach dem Fall des Limes den Rheinübergang, die Fernwege sowie die Erzvorkommen im Mühlental kontrollieren.
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Mittelalter
Etwa um das Jahr 1000 befand sich auf dem Ehrenbreitstein eine Burg. Sie gehörte den konradinischen Grafen. Im 11. Jahrhundert waren dann die Trierer Erzbischöfe die Besitzer dieser Burg. Erzbischof Hillin ließ die Wohngebäude erneuern, den Halsgraben vertiefen und einen fünfeckigen Bergfried errichten. Die Burg sicherte den Osten des kurtrierischen Besitzes und diente gleichzeitig als Amtssitz.
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Um 1750
Die mittelalterliche Burg wurde im 15. Jahrhundert zu einer Festung ausgebaut, die sich gegen die aufkommende und sich rasch entwickelnde Artillerie verteidigen konnte. In der letzten Ausbauphase sollten drei gestaffelte Verteidigungslinien aus Gräben, Wällen und Bastionen den Feind vom Innern der Festung fern halten.
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Die Modelle befinden sich in den Schauräumen des Turms Ungenannt.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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