Der Maskenkiebitz gehört zur Familie der Regenpfeifer. Er lebt in Neuguinea, in Australien und in Neuseeland. Dort ist er in offenen Graslandschaften, auf Feldern und in Sumpfgebieten anzutreffen.
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Der Maskenkiebitz wird 30 - 37 cm groß und bis zu 450 g schwer. Die Flügelspannweite beträgt etwa 85 cm. Die Männchen und Weibchen sehen gleich aus.
Der Maskenkiebitz fällt durch auffällige gelbe Hautlappen an der Kopfseite auf, die wie eine Maske wirken. An den Flügelböden besitzt der Maskenkiebitz kleine Sporen, die er zur Verteidigung einsetzt.
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Wie alle Regenpfeifer stochert er im Boden nach Nahrung. Indem er über den Boden trippelt, scheucht er Insekten auf, die er dann verspeist. Neben Insekten frisst der Maskenkiebitz auch Spinnen, Würmer, Krustentiere, Muscheln, Blätter und Samen.
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Maskenkiebitze leben immer nur mit einem Partner zusammen. Das Weibchen legt 3 - 4 Eier in ein unauffälliges Bodennest, das mit Pflanzenmaterial ausgekleidet ist. Nach etwa 28 Tagen schlüpfen die Jungvögel. Die Jungvögel sind nach einem Jahr ausgewachsen.
Sie haben eine Lebenserwartung von 20 Jahren.
Diese Fotos wurden im März 2014 im Kölner Zoo aufgenommen.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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