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Iguazú-Wasserfälle - allgemein

Im Süden von Brasilien befinden sich an der Grenze zwischen dem brasilianischen Bundesstaat Paraná und der argentinischen Provinz Misiones die Iguazú-Wasserfälle.

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Sie sind mit einer Gesamtbreite von 2.700 m und einer Höhe bis zu 82 m die größten Wasserfälle der Welt.
Allerdings sind die Fälle durch mehrere größere und kleinere Inseln voneinander getrennt.
Über eine Ausdehnung von ungefähr 900 m fließt kein Wasser.
Die Iguazú-Wasserfälle bestehen insgesamt aus 20 größeren sowie 255 kleineren Wasserfällen.
Die Victoriafälle in Südafrika sind zwar höher, dafür aber schmaler.
Allerdings weist die Absturzkante der Victoriafälle keine Unterbrechungen auf.

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Da etwa drei Viertel der Wasserfälle in Argentinien liegen, ist der größere Panoramablick von der brasilianischen Seite aus möglich.
Auf der argentinischen Seite gibt es normalerweise einen Zugang bis zum sogenannten „Teufelsschlund" (spanisch: Garganta del Diablo).
Dieses Wasserfallsystem ist eine U-förmige, 150 m breite und 700 m lange Schlucht.

In jeder Sekunde stürzen durchschnittlich 1.700 m³, nach längeren Niederschlägen bis zu 7.000 m³ Wasser in zwei Stufen bis zu 75 m hinab.
Nach schweren Regenfällen im November 2005 waren es sogar 12.000 m³ Wasser in einer Sekunde.

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Sowohl auf der argentinischen als auf der brasilianischen Seite wurden Nationalparks angelegt.
Sie wurden 1984 (Argentinien) und 1986 (Brasilien) zum UNESCO-Welterbe ernannt.

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (IB)

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