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Wehebachtalsperre - allgemein

In der Städteregion Aachen befindet sich zwischen Hürtgenwald und Stolberg die Wehebachtalsperre.

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Die Wehebachtalsperre wurde von 1977 - 1981 gebaut.
1983 wurde sie zum Hochwasserschutz, zur Trinkwasserversorgung und zur Niedrigwasseraufhöhung in Betrieb genommen.

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Die Wehebachtalsperre hat drei Arme: im Westen befindet sich das Tal des roten Wehebachs, östlich davon liegt die weiße Wehe und in westöstlicher Richtung befindet sich das Tal des Thönbachs.

Der Staudamm aus Schiefer und Grauwacke ist ein Steinschüttdamm.
Er ist 435 m lang und oben 9 m breit.
Die Höhe beträgt 49,50 m.
Die Basisbreite beträgt 185 m.
Ein Entnahmeturm mit einem anschließenden Stollen dient der Trinkwasserentnahme.
Am rechten Hang befindet sich die Hochwasserentlastung.
Sie hat einen fächerartigen, 24 m breiten Überlauf mit einer 6 m breiten Schussrinne.
Die Schussrinne geht über die Talflanke und endet im Tosbecken.

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Ein erhöhter Aussichtspunkt direkt am Staudamm bietet einen Blick über das Absperrbauwerk und Teile der Talsperre.
Weil die Talsperre der Trinkwasserversorgung dient, sind nur Wandern und Radfahren erlaubt.
Im Auslaufbauwerk der Talsperre befindet sich ein kleines Kraftwerk.
Es kann Strom für den Jahresverbrauch von bis zu 100 Haushalten erzeugen.

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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