Die Moschusente frisst hauptsächlich Wasserpflanzen, Sämereien und Baumfrüchte, die zu Boden gefallen sind. Die Wasserpflanzen werden, wie es für die Entenvögel typisch ist, kopfüber tauchend gesucht. Besonders in der Brutzeit werden auch Schnecken, Krustentiere, Insekten und kleine Wirbeltiere wie Reptilien und Fische gefressen. Die Moschusente geht vor allem in den frühen Morgen- und Abendstunden auf Nahrungssuche.
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Moschusenten können in einem Jahr bis zu drei Mal brüten. Das Weibchen legt mit 10 - 15 Eiern recht viele Eier. Die Eier werden normalerweise in einer Baumhöhle abgelegt. Es können aber auch alte Nester anderer Vögel oder auch alte Horste von Raubvögeln sein.
Die Eier werden vom Weibchen etwa 35 Tage lang ausgebrütet. Wie alle Entenvögel sind die geschlüpften Küken Nestflüchter. Das bedeutet, dass sie das Nest unmittelbar nach dem Schlupf mit einem Sprung in die Tiefe verlassen. Moschusenten leben meist paarweise oder in kleinen Gruppen.
Diese Fotos wurden im Mai 2014 in den Barmer Anlagen aufgenommen.
Das letzte Foto zeigt eine weibliche Moschusente.
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