anadrom
Fische, die im Meerwasser leben und zum Laichen ins Süßwasser ziehen, bezeichnet man als anadrome Wanderfische.
Anflugnahrung
lebende Insekten, die an der Wasseroberfläche liegen und von Fischen gefressen werden
Aquakultur
Fischzucht unter kontrollierten Bedingungen
Äschenregion
Abschnitt von Gebirgsbächen zwischen dem Ober- und Mittellauf von Fließgewässern, in dem es ein hohes Äschenaufkommen gibt
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Ästuar
Trichterförmig erweiterte Flussmündung ins Meer; abhängig von der Gezeitenströmung
anfüttern
Auswerfen von Futter, um die Fische an den Angelplatz zu gewöhnen
Anhieb
Anschlag der Rute, um den Haken ins Fischmaul einzuhaken
Antennen
Kopffühler der Insekten
Arterienklemme
Mit dieser Klemme kann man den Haken aus dem Fischmaul lösen oder das Schrotblei an das Vorfach klemmen.
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Aufsteiger
Ein Nymphe oder Puppe, die nach einem Insektenschlupf zur Wasseroberfläche aufsteigt.
Backing
(engl.) eine feine geflochtene oder aus Nylon bestehende Angelschnur. Sie wird als erstes auf den Spulenkern aufgezogen, damit eine Reserve bei großen Fischen auf der Rolle ist. Man bezeichnet sie auch als Füllschnur oder Nachschnur.
Barbenregion
oberster bis mittlerer Abschnitt eines Tieflandflusses; nach der Äschenregion und vor der Brassenregion. Leitfisch in der Barbenregion ist die Barbe
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Barteln
Unter Barteln versteht man fadenförmige Tast- und Geschmacksorgane.
Die Anzahl kann unterschiedlich sein:
Kabeljau – 1 Bartel
Schleie, Gründling – 2 Barteln
Karpfen, Barbe, Störe – 4 Barteln
Welse, Schmerle, Steinbeißer – 6 Barteln
Zwergwelse – 8 Barteln
Schlammpeitzger – 10 Barteln
Hier: Fortsetzung - Angellexikon - von Besatz bis Fischtreppe
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Quelle:
Fotos: Medienwerkstatt |
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