Friedrich-Ebert-Brücke - allgemein

Bereits 1904 wurde zwischen der Hafenstadt Ruhrort und der Stadt Homberg mit dem Bau einer festen Straßenbrücke begonnen.
1907 wurde  sie feierlich eingeweiht.
Diese Brücke wurde 1945, kurz vor Ende des 2. Weltkriegs, von deutschen Truppen gesprengt.
Später wurde sie dann vollständig abgebaut.

Von 1951 - 1954 wurde die neue Brücke als unechte Hängebrücke (Zügelgurtbrücke) über den Rhein und ein Hafenbecken gebaut.
Bei ihrer Eröffnung erhielt sie den Namen des Politikers Friedrich Ebert.
Zwischen 1999 und 2003 wurde die Brücke saniert und verstärkt.

Die Friedrich-Ebert-Brücke besitzt eine Gesamtlänge von 635 m und hängt an 80 Seilen.
Sie ist 24 m breit und besitzt vier Fahrbahnen, sowie einen Fuß- und Radweg auf jeder Seite.
Die längste Stützweite beträgt 285,50 m.
Damit ist sie die fünftgrößte Hängebrücke in Deutschland.

Über die Friedrich-Ebert-Brücke führt die Landesstraße 140.