Am rechten Niederrhein befindet sich im Kreis Kleve im Reeser Stadtteil Haldern das Haus Aspel.
|
Das Haus Aspel wurde bereits in einem zwischen 1020 und 1024 entstandenen Buch des Mönchs Alpert von Metz erwähnt. Die Burg Aspel verlor gegen Ende des 13. Jahrhunderts allmählich ihre militärische Bedeutung. Allmählich verfiel die Anlage.
|
Wie so oft in der Geschichte von Burgen wechselten häufig ihre Besitzer. Engelbert von Schriek war im Jahr 1686 Besitzer der inzwischen zur Ruine heruntergekommen Burg. Nach weiteren Besitzerwechseln gelangte das Schloss am 4. Oktober 1850 an den Orden der Töchter vom heiligen Kreuz. Die kriegsbeschädigten Gebäude konnten aber allmählich wieder hergestellt werden.
|
Im Jahr 2012 lebten noch 60 Ordensschwestern im Haus Aspel.
|
Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |