Die Windmühle wurde in den 1920er Jahren stillgelegt. Als 1950 das Stauwehr zusammenbrach, musste auch die Wassermühle stillgelegt werden.
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Die Mühle drohte nun zu verfallen. Zum Glück engagierten sich schon bald nach der Stilllegung der Hüvener Mühle Vereine, Organisationen und Privatpersonen für den Erhalt dieses einzigartigen technischen Kulturdenkmals. 1956 begannen die ersten Restaurierungsarbeiten. Das Mühlenrad und die Mühlenflügel konnten sich wieder drehen. Auch die Mahlgänge wurden wieder installiert. Sie waren allerdings nicht funktionsfähig. Der Heimatverein öffnete die Mühle jedoch als technisches Denkmal für Besucher.
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Im Laufe der weiteren Jahre mussten immer wieder kleinere und größere Reparaturen an der Mühle vorgenommen werden. Inzwischen drehten sich die Mühlenflügel nicht mehr, so dass sie den Herbst- und Winterstürmen direkt ausgesetzt waren. Im Jahr 2001 brach ein starker Sturm einen Flügel vollständig ab.
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Im Jahr 2003 stellte ein Gutachten des Landkreises Emsland fest, dass sich das gesamte Gebäude verschoben hatte. In den vergangenen 200 Jahren hatte sich der Boden unter der Mühle teilweise abgesenkt und die Mühle war so in Schieflage geraten. Außerdem war die Mühle von Holzkäfern befallen. Deshalb wurde die Mühle für den Publikumsverkehr gesperrt.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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