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Kettenschmiede - allgemein

Im Museum wurde 1970 die Kettenschmiede von Friedrich Teves aus Letmathe-Oestrich in ähnlicher Form nachgebaut.

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Das Originalgebäude wurde vermutlich um 1790 gebaut.
Teves Kettenschmiede ist seit 1815 belegt und war bis 1954 in Betrieb.

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Der Blasebalg wurde bis zur Anschaffung eines elektrischen Gebläses von einem Hundelauf angetrieben.
Kettenschmieden entstanden zu Beginn des 19. Jahrhunderts vor allem als Nebenerwerbsbetriebe zur Landwirtschaft.
Die Gebiete um Neheim/Hüsten, Fröndenberg und Oestrich bei Iserlohn bildeten mit etwa 500 Heimschmieden ein Zentrum für die Fertigung von Ketten aller Art.

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Die technische Einrichtung mit drei Arbeitsplätzen stammt im Wesentlichen aus der Schmiede Josef Bierhoff aus Tiefenhagen bei Hachen (Sorpesee).
Sie wurde durch einige Werkzeuge aus anderen Schmieden ergänzt.

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Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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