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Windenschmiede - allgemein

Als Vorbild der im Museum aufgebauten Windenschmiede diente die „Windenschmitte von Johann Diederich Niggehuis" in Witten-Heven.
Das ursprüngliche Gebäude stammt aus dem Jahr 1741.
Die Windenschmiede Neuhaus wurde 1745 gegründet und war bis etwa 1910 in Betrieb.

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Winden waren für Reise- und Fuhrbetriebe unentbehrlich.
Sie gehörten zur Grundausstattung eines jeden Fuhrmanns.
Darüber hinaus wurden Winden zum Heben großer Lasten benötigt, wie Keller- oder Fasswinden, Winden für den Berg-  und Brückenbau sowie Winden für Hammerteiche und Schleusen.

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Die komplizierte Schmiedetechnik erforderte fast das Können eines Ingenieurs und blieb bis in das 20. Jahrhundert erhalten.

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Die Einrichtung mit Werkzeugen, Geräten und Werkbank wurde ebenso wie das Gebäude nach der Windenschmiede in Witten-Heven rekonstruiert.
Die Zahnräder, Treiblinge und vor allem die Zahnstange der Winden mussten so passgenau geschmiedet werden, dass sie nach dem Zusammenbau in dem hölzernen Gehäuse einwandfrei liefen und auch größeren Belastungen standhielten.

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Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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