Von dem mehrere Gebäude umfassenden Seilerbetrieb Lefken aus dem südniedersächsischen Glandorf wurde 1964 die 72 m lange Seilerbahn mit vorgelagertem Gebäude übernommen und 1967 im Museum wieder aufgebaut.
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Grundriss und Raumaufteilung zeigen die für überdachte Seilerbahnen typische Form: Seiler stellten hauptsächlich aus pflanzlichen Fasern Seile, Gurte und andere Seilerwaren her. Die Seilerei Lefken gehörte zu den mittelgroßen Handwerksbetrieben. Zum Gerätebestand Lefkens gehörten Hecheln, Hanfwaage, einige Haspeln, mehrere Seilerräder und Spinnmaschinen, Kammgeschirre, Schlitten und Flaschenzüge mit Hinterhaken, Reckbretter, Lehren und Wickelmaschinen.
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Quelle: Video: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |