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Fundstelle - allgemein

Vom Neanderthalmuseum führt ein etwa 330 m langer Weg zur Fundstelle.

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Eingang zur Fundstelle

Weil die genaue Lage der Feldhofer Grotte auf keiner alten Karte eingezeichnet war, galt der Fundort des Neanderthalers als verloren.

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Die Steinbrucharbeiter hatten die lehmige Füllung der Höhle ins Tal geworfen.
Während der folgenden Jahrzehnte schritt der Kalkabbau voran und die Höhlensedimente wurden mit Kalkschutt bedeckt.
Etwa vier Meter dieses Kalkschutts lagerten sich im Düsseltal ab und versiegelten die Höhlenablagerungen.
Nichts mehr erinnerte im 20. Jahrhundert an die ursprüngliche Gestalt des Tales und an seine Höhlen.

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1997 und 2000 entdeckten Archäologen jene Höhlensedimente wieder, die Steinwerkzeuge und Knochen enthielten.
Ihre Ausgrabungen erfolgten in dem Gebiet, das mit den rot-weißen Stangen kenntlich gemacht wurde.
Einige der Knochenfragmente passen an das Neanderthalerskelett von 1856.
Damit ist bewiesen, dass es sich bei einer der Höhlenfüllungen um Lehm aus der Feldhofer Grotte handelte.

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Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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