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Rötelmaus - allgemein

Die Rötelmaus wird auch Waldwühlmaus genannt.
Rötelmaus wird sie wegen ihrer rotbraunen Rückenfellfärbung genannt.
Der Name Waldwühlmaus geht auf ihre Vorliebe für schattige Lebensräume in Wäldern oder in deren Nähe zurück.
Die Rötelmaus lebt in großen Teilen Europas und in Nordasien.

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Die Rötelmaus erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 7 bis mehr als 13 Zentimetern.
Hinzu kommt  das Schwänzchen, das 3 - 6,5 cm lang wird.
Eine Rötelmaus wiegt zwischen 12 und 35 Gramm.

Das Rückenfell der Rötelmaus ist rotbraun bis fuchsrot.
Manchmal ist es auch gelblich.
Die Seiten sind bräunlich bis graubraun und meist cremefarben überhaucht.
Das Bauchfell ist weißlich bis grau.
Die Unterwolle ist grau.
Die Pfoten sind hell.
Am Schwanzende sind die schwarzen Haare etwas länger als die übrige Behaarung des Schwanzes.
Die Rötelmaus hat große bis mittelgroße Ohren (9 - 16 mm).
Ihre wurzellosen Zähne wachsen das ganze Leben lang nach.

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Die Rötelmaus ist besonders in der Dämmerung am Morgen und am Abend aktiv.
Im Frühjahr frisst die Rötelmaus Gräser, Kräuter und Keimlinge.
Im Sommer kommen dann auch Knospen, Samen, Früchte, Moose und Pilze hinzu.
Im Winter frisst sie auch Baumrinde.
Das ganze Jahr über frisst die Rötelmaus Insekten, Spinnen und Würmer.
Gelegentlich frisst sie auch Vogeleier.
Für den Winter legt sich die Rötelmaus einen Vorrat aus Eicheln, Bucheckern und anderen Samen an.

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Rötelmäuse sind gesellige Tiere und leben meist in Gruppen zusammen.

Rötelmausweibchen bekommen zwei- bis dreimal in ihrem Leben Junge.
Nach einer Tragzeit von 18 - 23 Tagen kommen 3 - 7 Junge zur Welt.

Die jungen Rötelmäuse kommen blind und nackt zur Welt.
Nur an den Lippen befinden sich einige Tasthaare.
Das erste Rückenhaar erscheint nach 3 Tagen.
Bis sich das noch graue Jugendfell voll entwickelt hat, dauert es aber bis zu 25 Tage.
Nach 34 - 38 Tagen wird das Fell zum ersten Mal gewechselt.
Nach 11 Tagen können die Jungen hören.
Die Augen öffnen sie meist einen Tag später.
Erst nach 20 - 25 Tagen sind sie entwöhnt und selbstständig.

Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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