Horizontalmühle aus Afghanistan

Die ersten Berichte über Windmühlen wurden durch die Araber überliefert.
Sie stammen möglicherweise aus dem Jahre 644 n. Chr.

Im persisch-afghanischen Grenzgebiet soll es schon zu jener Zeit Windmühlen gegeben haben.
Das Modell stellt eine Horizontalmühle mit einem unten liegenden Mahlwerk dar.

Die horizontalen Getreidemühlen waren besonders gut für diese Gegend geeignet.
Von April bis September weht hier fast pausenlos der berüchtigte Nordwestwind (Wind der 120 Tage).
Er erreicht oft Spitzengeschwindigkeiten bis zu 200 Stundenkilometern.
Deshalb können in diesem fruchtbaren Gebiet, das durch Bewässerung die nötige Feuchtigkeit erhält, keinerlei Bäume gedeihen.