Zwischen 1850 und 1865 wurde in der südwestlichen Ecke des Parks der Gartenpavillon gebaut. Er wird auch „Teepavillon", meistens aber „Teehäuschen" genannt und gilt als Wahrzeichen der Stadt Meerbusch. Es ist heute nicht mehr bekannt, wie es zu der Bezeichnung „Teehäuschen" kam.
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Der achteckige Bau besitzt eine Dachkuppel und vier kleine Giebel. Auf der Kuppel befindet sich eine Dachlaterne. Sie trägt eine Wetterfahne mit einem Reiher, dem Wappentier der Familie von der Leyen.
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Mit der Zeit verfiel der Pavillon immer mehr.
Im Jahr 1957 erfolgten erste Renovierungsarbeiten. Der Pavillon bekam ein neues Schieferdach. Die Dachlaterne und die Wetterfahne wurden restauriert. Gegen Ende der 1960er Jahre wurden auch der Putz und die Säulen restauriert. Dabei wurden die Fenster des Pavillons vermauert. Anschließend wurden sie mit einer Blindfensterbemalung versehen.
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1977 wurde der Außenanstrich erneuert. Die vorerst letzten Restaurierungsarbeiten erfolgten 1994. Die Arbeiten widmeten sich vor allem mit einem Anstrich in altrosa und dem äußeren Erscheinungsbild des Pavillons.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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