Porsche 911 Cup 3.8

Porsche ist Deutschlands bekanntester Sportwagenhersteller und weltweit bekannt.
Gegründet wurde die Firma 1931 als Konstruktionsbüro.
Das erste Auto mit dem Namen Porsche war der legendäre Porsche 356.
Der weltweit bekannteste Porsche ist der Porsche 911, der ab 1964 gebaut wurde.
Seine Form ist typisch für einen Porsche und wurde auch bei den Nachfolgemodellen nur wenig verändert.
So besitzt auch der Porsche 997 aus dem Jahr 2004 die typische Form des 911-er.

Auch die letzte Entwicklungsstufe des luftgekühlten Boxermotors im neuen Typ 993 eroberte den Cup-Sport.
Der Porsche 911 Cup 3.8 als seriennahe Rennversion war nicht nur deutlich schneller, sondern auch leichter kontrollierbar als sein Vorgänger 911 Carrera 2.

Der Porsche 911 Cup 3.8  kam im Supercup ab 1994 zum Einsatz.
Die Fahrer des Carrera Cup fuhren den Neuen ab 1995.
Einen riesiger Fortschritt bedeutete die neue Mehrlenker-Hinterachse.

Für die Saison 1995 erhielt der Porsche Cup 3.8 eine überarbeitete Aerodynamik mit dem großen, feststehenden Heckflügel, den Seitenschwellern und dem Bugspoiler des Carrera RS. 1996 rollte der Cup-Porsche mit fünf Mehr-PS an den Start.
Das Fahrwerk wurde noch feiner abgestimmt.

Bei den Rennen ersetze in den Boxenstraßen nun eine Dreistempel-Luftheberanlage die gewöhnlichen Wagenheber.

Technische Daten

Baujahr: 1994 - 1997

Zylinder: 6

Hubraum: 3.746 cm³

Leistung: 310 PS bei 6.100 Umdrehungen/min
                ab 1996: 315 bei 6.200 Umdrehungen/min

Höchstgeschwindigkeit: etwa 280 km/h

Leergewicht: 1.100 kg

Länge: 4,24 m

Breite: 1,85 m

Höhe: 1,27 m