In der Abteilung "Grauwacke" wird das Wissen über den sandsteinartigen Sedimentstein mit geologischen und archäologischen Objekten vertieft. Wandvitrinen präsentieren aus geologischer Sicht bemerkenswerte Grauwackenstücke. Die Vitrinen im Raum zeigen hingegen, wie der Mensch im Laufe der Geschichte die Grauwacke als Rohstoff genutzt hat. Schon in der Alt- und Jungsteinzeit wurde dieser Naturstein zu Werkzeugen und Waffen verarbeitet. Seit dem Mittelalter nutzte man Grauwacke als Bruchstein zum Bauen. Dies zeigt auch das zum Exponat gewordene, teilweise freigelegte Mauerwerk des Kommandantenhauses. Mittlerweile findet die märkische Grauwacke jedoch hauptsächlich im Gleis- und Straßenbau Verwendung. Der dafür benötigte Grauwackenschotter wurde in Vitrinenpodeste geschüttet, deren Aussehen an Drahtgitterkörbe in Steinbrüchen erinnert. |
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