Steinbachtalsperre - allgemein

Am nördlichen Rand der Eifel befindet sich in Kirchheim bei Euskirchen die Steinbachtalsperre.

Im Februar 1934 wurde mit den Bauarbeiten für die Talsperre begonnen.
Bereits im Laufe des Jahres 1935 erfolgte die erste Wasserentnahme.
Ein Jahr später waren die Baumaßnahmen abgeschlossen.
Für den Transport des Wassers wurde eine gusseiserne Rohrleitung von insgesamt 16 km Länge gebaut.
Mit ihren Verzweigungen reicht sie in das Stadtgebiet Euskirchen und nach Kuchenheim.

Die Staumauer ist 19 m hoch, 240 m lang und besitzt oben eine Kronenbreite von 15 m.
Die Steinbachtalsperre ist etwa 980 m lang.
An der breitesten Stelle ist sie 380 m breit.
Die Wasseroberfläche ist bei gefüllter Talsperre etwa so groß wie 17 Sportplätze.

Die Steinbachtalsperre ist ein beliebtes Naherholungsgebiet.

Am südweslichen Ufer befindet sich ein Waldfreibad mit 7500 m² Wasserfläche.
Es gibt ein Schwimmerbecken und ein Plansch- bzw. Nichtschwimmerbecken.
Auch eine Wasserrutsche sowie eine Sprungturmanlage sind vorhanden.
Auf dem Gelände befinden sich ein großer Kinderspielplatz, ein Beachvolleyballfeld und verschiedene Freizeitgeräte.
Ein Lehrpfad mit naturkundlichen Schautafeln führt um den Stausee herum.
Eine 60-minütige Wanderung rund um den See führt durch ruhige Waldgebiete.
Man darf in der Talsperre angeln.
Das Bootfahren, Windsurfen und das Schwimmen ist jedoch nicht erlaubt.