Kalandhaus

Bereits im Jahr 1455 wird ein Kalandhaus in einer Urkunde erwähnt.
Das heutige Gebäude wurde um 1481 errichtet.
Im Jahre 1532 ging das Haus in den Besitz der Stadt Lüneburg über.
Es war über Jahrhunderte hindurch das Wohnhaus des Rektors des Johanneums.

Im Grundriss und der Struktur gleicht das Gebäude einem Dielenhaus mit hoher Diele im Erdgeschoss und einem mittigen spitzbogigen Eingang.
Über diesem Eingang befinden sich drei Nischen.
An den Ecken des Gebäudes befinden sich zwei Wappen des Landes und der Stadt unter einem glasierten Laubwerkfries.
Der siebenteilige Giebel ist reich mit Taustein verziert.
1896 wurde der Vordergiebel nach altem Vorbild rekonstruiert.