Der Vulkankegel wurde im 3. und 4. Jahrhundert bereits von den Römern genutzt. Sie errichteten auf dem Vulkankegel einen steinernen Wachturm. Später stand dort inmitten eines Friedhofes die Michaelskapelle. Der Kölner Erzbischof Dietrich von Hengebach ließ ab 1210 die Godesburg bauen. Der Bau und der Ausbau der Burg erfolgte in mehreren Abschnitten bis ins 14. Jahrhundert.
Im Jahr 1583 wurde die Godesburg im Kölnischen Krieg zerstört. Die Sprengung über einen gehauenen unterirdischen Gang mit 1.500 Pfund Pulver war damals eine Sensation. Bei der Zerstörung blieb der 32 m hohe Bergfried erhalten. In ihm lässt sich heute noch die Nutzung als Gefängnis und Archiv erkennen. 1891 schenkte Kaiser Wilhelm II. die Godesburg der Gemeinde Godesberg. Die Gemeinde ließ 1959/60 durch den Architekten Gottfried Böhm ein weiträumiges Restaura
Der Bergfried wurde zuletzt 2012/14 restauriert.
Das Besteigen kostet für Erwachsene 1 Euro und für Kinder 50 Cent (Stand 2015). Man kann den Bergfried von April bis Oktober in der Zeit von 10 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung mit dem Pächter des Restaurants besteigen. Zuerst gibt es 32 eiserne Stufen. Danach folgen 60 Holzstufenstufen. Nach weiteren 65 Steinstufen ist man oben angelangt. Dort hat man einen herrlichen Rundblick auf das Siebengebirge und die umliegende Landschaft.
nt in die Burgruine einbauen.
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