Fuchsie

Die Fuchsie gehört zur Familie der Nachtkerzengewächse.

Man kennt heute 107 Arten und etwa 12.000 Sorten.
Die meisten von ihnen stammen aus den Bergwäldern Mittel- und Südamerikas stammen.
Einige wenige Arten kommen auf Tahiti und in Neuseeland vor.

Seit dem frühen 18. Jahrhundert sind Fuchsien in Europa bekannt.
Sie wurden im 19. Jahrhundert zu einer begehrten Zierpflanze.
Heute werden sie in Mitteleuropa häufig als Kübelpflanze, Balkonpflanze oder Gartenstaude gepflegt.

Die Mehrzahl der Fuchsien-Arten sind Sträucher.
Sie sind je nach Art unterschiedlich dicht verzweigt.

Es gibt sie aber auch als Halbsträucher und als Bäume.
Niedrig wachsende Arten werden nur wenige cm hoch und werden in Mitteleuropa gelegentlich in Steingärten kultiviert.
Die Art Fuchsia excorticata wächst zu einem Baum heran und erreicht eine Höhe von fast 10 m.

Ihren Namen hat diese Pflanze nach dem deutschen Mediziner und Botaniker Leonhart Fuchs, der im 16. Jahrhundert lebte.

Diese Fuchsien wachsen im Maximilianpark in Hamm.