Das Hochwasserrückhaltebecken besteht zurzeit (Stand 2016) noch aus vier einzelnen Becken, die jeweils eine Tiefe von etwa sechs Metern haben. Die Trennung der Becken bleibt bestehen, bis der unterirdische Abwasserkanal Emscher fertiggestellt und die Emscher vom Abwasser befreit ist.
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Im Moment ist das Hochwasserrückhaltebecken bei Trockenwetter ein begrüntes Landschaftsgebiet. Wenn es regnet, bilden sich kleine Seen in den einzelnen Becken. Das Hochwasserrückhaltebecken stellt nicht nur den Hochwasserschutz sicher, sondern schafft auch die Voraussetzungen für das Entstehen einzigartiger Naturräume.
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Zukünftig wird die Emscher aufgrund ihrer Eigendynamik leicht geschwungen durch die Becken verlaufen. Die Entwicklung der Auen wird der Natur überlassen. Den größten Teil der Zeit werden hier grüne Täler mit einer sehr feuchten Sohle zu sehen sein. Schon heute ist zu beobachten, dass hier eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren ein neues Zuhause gefunden haben.
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Neben Flussregenpfeifer haben Kiebitze hier bereits erste Brutversuche gestartet. Auch das seltene Blaukehlchen konnte neben Eisvogel, Waldwasserläufer und Rostgänsen beobachtet werden.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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