Bereits 1954 lebten Brillenpinguine in einer kleinen Anlage neben den Seelöwen. 1967 wurden Steinnischen errichtet, in denen einige Paare erfolgreich brüteten. Zum 90jährigen Zoojubiläum schenkte der Zoo-Verein Wuppertal 1971 dem Zoo für 480.00 DM eine neue Pinguinanlage, die mit großen Unterwasserbeobachtungsscheiben ausgestattet war. Viele Wuppertaler Unternehmen und Personen halfen mit, das Projekt Pinguinanlage zu verwirklichen. Brillen- und Königs-, Humboldt-, Magellan-, Esels- und Felsenpinguine lebten zeitweise oder durchgehend in der Pinguinanlage.
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2008 finanzierte die Vorwerk & Co. KG, Gründungsmitglied des Zoo-Vereins, anlässlich des 125jährigen Firmenjubiläums den Umbau der neuen Königspinguinanlage. Sie entstand auf der Fläche der alten Pinguinanlage. Die Baukosten betrugen mehr als 3 Millionen Euro. Dies ist die größte private Einzelspende, die jemals ein Zoo-Verein in Deutschland erhalten hat. Der Zoo Wuppertal erhielt damit eine der größten und modernsten Pinguinanlagen Europas. Besonderer Clou ist der 15 m lange Acrylglastunnel, eine weltweite einmalige Attraktion bei Pinguinen!
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