Über 50.000 Gräber sind hier zu finden, das Wegenetz der Anlage umfasst knapp 20 Kilometer. Der nach dem Seefahrer Christoph Kolumbus benannte Friedhof kann ohne Übertreibung als die größte Gräbersammlung Lateinamerikas bezeichnet werden. Es ist eine „Stadt der Toten“. Besonders sehenswert ist das Haupttor der Anlage und das „Mausoleum für die 28 Feuerwehrmänner“ die beim Kampf gegen ein Großfeuer in Havanna im Jahr 1890 ums Leben kamen. Auf dem Cementerio Cristóbal Colon sind natürlich wie auf allen großen Stadtfriedhöfen auch die bekannten Persönlichkeiten wie der General Maximo Gomez, der wichtigste kubanische Schriftsteller Alejio Carpentier oder der „Buena Vista Social Club“-Musiker Ibrahim Ferrer beerdigt. |
Quelle: © Medienwerkstatt Mühlacker |