Nachdem die Römer 17 v.d.Z. Kappadokien in der römischen Provinz Asia Minor (Anatolien) dem Römischen Reich eingegliedert hatten, bauten sie eine auch durch Kappadokien führende Straße bis an die Ägäisküste. Sie war unter strategischem und merkantilen Aspekt von großer Bedeutung. Unter der römischen Herrschaft zogen aus dem Osten sowohl Kriegsflüchtlinge als auch normale Migranten in grosser Zahl nach Kappadokien, denen die Römer ihre Legionärstruppen entgegensetzten. Unter dem römischen Kaiser Septimus Severus blühte das kappadokische Zentrum Kayseri zusehends auf. Diese Entwicklung wurde durch die Sassaniden aus dem Iran mit Überfällen und Belagerungen gebremst, bis Gordianus III. die Stadtmauer errichten ließ. Um diese Zeit begann ein Teil der frühen Christen in Anatolien, sich aus den Städten in ländliche Gebiete zurückzuziehen. Kayseri war im 4. Jahrhundert ein bedeutendes christliches Zentrum. Nachdem die hier lebenden Christen die Felsenhöhlen von Göreme und Umgebung entdeckt hatten, begannen sie gemäß der Lehre des Basileos, Bischof von Kayseri, hier ein zurückgezogenes, mönchisches Dasein zu führen. |
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