Klirrende Kälte und frostiger Wind die ersten Boten des Winters sind. Unerbittlich zieht er über`s Land und regiert mit eisiger Hand.
Er lässt gefrieren See und Teich und bedeckt mit Schnee sein kaltes Reich - überzieht mit Eisblumen die Fensterscheiben und man glaubt, er würd` nun ewig bleiben.
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Er lässt es frieren und schneien, wie`s ihm gefällt und erschafft eine gar frostige Glitzerwelt. Dicke Eiszapfen wachsen von Dächern und Bäumen wirken wie Kristalle aus Schneekönigins Träumen.
Doch weder Raben noch Krähen hört man krächzen, nur Bäume und Sträucher unter der Schneelast ächzen Hirsche, Rehe und Hasen sind nicht zu sehen und auch die Menschen woll´n nicht nach draußen gehen.
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Nachts im Mondschein leuchtet die Landschaft scheinbar prächtig und Fürst Winter fühlt sich mit seiner frostigen Kraft groß und mächtig. und glaubt in einem Anfall von Größenwahn, seine eisige Macht dauert nun für immer an.
Doch er täuscht sich, denn Menschen, Tiere und Natur wissen es ja allzu besser nur, er bringt sie nicht auf Dauer zum Erstarren und Frieren und wird seinen frostigen Kampf verlieren.
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Denn auch die Tage des Winters sind gezählt so sehr er sich auch müht, anstrengt und quält – Seine Herrschaft endet, ob er es will oder nicht, weil irgendwann der Frühling das Eis durchbricht.
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Quelle:
Fotos: www.pixelquelle.de
Text: Copyright 2005 © Medienwerkstatt Mühlacker; MF |
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