Evangelische Kirche in Rösrath-Volberg - allgemein

Im Rheinisch-Bergischen Kreis befindet sich im Rösrather Stadtteil Hoffnungsthal am Westufer des Flüsschens Sülz die Evangelische Kirche Volberg.

An dieser Stelle stand schon im Mittelalter eine Kirche.
Wann sie gebaut wurde ist allerdings nicht bekannt.
Ab 1788 wurde die heutige Kirche gebaut.
Am 2. Februar 1790 wurde sie feierlich eingeweiht.

Der Ausbau der Inneneinrichtung erfolgte nach und nach: 1809 Ausmalung, 1896 Bau der Orgel, 1899 Turmuhr, 1904 Einbau der Heizung und 1928 bekam die Kirche einen Betonfußboden.

An der Nordseite gibt es die „Forsbacher Tür".
Sie war bis 1956 der Eingang für die Kirchbesucher aus Forsbach.
Sie gingen über den „Kirchweg" nach Hoffnungsthal zum Gottesdienst.
Heute wird meistens der Eingang an der Südseite genutzt.

Wegen akuter Einsturzgefahr war die Volberger Kirche zwischen dem 23. Oktober 1974 und dem 29. August 1976 geschlossen.
Das Dach drückte nämlich die Seitenwände auseinander und im Mauerwerk zeigten sich Risse. Zwischen der Dachkonstruktion und dem Mauerwerk wurde deshalb zur Stabilisierung unter anderem ein Betonring eingezogen.

In der Volberger Kirche gibt es zwei Orgeln.
Sowohl die kleine ältere Orgel über dem Kanzelaltar als auch die größere jüngere Orgel auf der Westempore sind über ein gemeinsames Pult bedienbar.
Bei Orgelkonzerten stehen mehr als 2.000 Orgelpfeifen zur Verfügung.